1. Mai: Kapitalismus macht krank! Wie solidarische Initiativen die globale Gesundheit verbessern

Mittwoch, 1. Mai 2024, 16.00h
Glaspalast, Kasernenareal, Kanonengasse 20, 8004 Zürich

Wir leben in einer Zeit der Mehrfachkrisen, verursacht durch unser kapitalistisches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, durch Patriarchat und Imperialismus. Diese Machtsysteme zerstören unsere Lebensgrundlage, lösen eine Klimakatastrophe aus, verursachen Kriege und bewaffnete Konflikte und machen uns krank. Die Ausbeutung von Natur, Mensch und Tier und die daraus resultierende Unterdrückung und Armut schädigen unsere Gesundheit, denn Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit, sie ist der Zustand des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Wir kämpfen für eine Welt, in der das Leben, nicht der Profit zählt.

Podiumsdiskussion mit:

  • Maja Hess: Ärztin und Psychiaterin, Präsidentin medico international schweiz
  • Aurora Lolita Chavez Ixcaquic: Frauenrechtsaktivistin und indigene, feministische Heilpraktikerin vom Pueblo Maya K’iche (Guatemala/Spanien)
  • Baba Aye: Aktivist und Referent für Gesundheit und Soziales bei Public Services International (Nigeria/Frankreich)

Moderiert von Kaspar Surber, WOZ

Mit unseren Gästen sprechen wir darüber, warum der Kampf für das «Recht auf Gesundheit für alle» antikapitalistisch sein muss und wie Widerstand und solidarische Initiativen heilend wirken können.

Mittwoch, 1. Mai, 16.00h
Glaspalast, Kasernenareal, Kanonengasse 20, Zürich
Die Veranstaltung findet in Deutsch, Spanisch und Englisch mit simultaner Übersetzung statt.

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